Keine Frage, Kanarienvögel sind unglaublich interessante und niedliche Tiere und so ist es auch absolut nachvollziehbar, dass sich jedes Jahr aufs Neue unzählige Menschen einen oder idealerweise gleich mehrere dieser gefiederten Freunde als Haustier zulegen möchten.
Wie bei jedem anderen Haustier gibt es allerdings auch bei Kanarien einige Dinge, die man bei der Haltung unbedingt beachten sollte. Schließlich ist ein Kanarienvogel kein Spielzeug sondern ein Lebewesen mit speziellen Eigenheiten und Bedürfnissen – entsprechend ernst sollte man die Kanarienvogelhaltung auch nehmen.
Warum die Haltung möglichst artgerecht sein sollte
Kanarienvögel sind putzige, quirlige und intelligente Haustiere. Sieht man sie, so vergisst man leicht, dass die Vögel allerdings erst vor knapp 500 Jahren vom Menschen domestiziert und somit zu einem Haustier gemacht wurden. Ihre Vorfahren, die Kanarengirlitze, leben nach wie vor in der Wildnis vor der Küste Afrikas und sind dort über die Evolution an einen bestimmten Lebensraum gewöhnt. Der Kanarienvogel von heute, der erst vor 500 Jahren aus dem Kanarengirlitz gezüchtet wurde, besitzt noch viele der Merkmale und Gewohnheiten seines wilden Vorfahren.
Bei der Heimtierhaltung sollte dieser Umstand unbedingt beachtet werden, denn bedeutet er doch, dass die Tiere bestimmte Anforderungen an ihre Haltung stellen. Da Kanarien empfindungsfähige, soziale Lebewesen sind, die auch – genau wie der Mensch – über ihre Sinne ihre Umwelt wahrnehmen, haben die Haltungsbedingungen einen entscheidenden Einfluss auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und damit letztendlich auch auf die Lebenserwartung.
Viele – und gerade neue – Halter von Kanarienvögeln sind sich über diese Tatsache allerdings nicht bewusst und so werden leider auch heute noch viele Tiere nicht artgerecht gehalten. Schlechte Haltungsbedingungen sorgen deshalb immer noch vielfach dafür, dass die Vögel ein tristes, trostloses Dasein fristen und unnötigem Stress ausgesetzt sind. Eine nicht-artgerechte Haltung führt früher oder später immer zu gesundheitlichen Problemen und leider auch zu einem frühzeitigen Tod. Wer seine Kanarienvögel wirklich liebt, der sollte also im Interesse der Tiere um eine möglichst artgerechte Haltung bemüht sein.
Die Natur als Vorbild
Um herauszufinden, was eine artgerechte Haltung überhaupt ausmacht, muss man sich erst einmal genauer mit dem Leben der Kanarienvögel beziehungsweise ihrer nächsten Verwandten in deren natürlichen Lebensräumen vertraut machen. Denn nur so kann man einschätzen, wie die Lebensweise der Vögel in der freien Natur tatsächlich aussieht. Beim Kanarienvogel muss man sich dazu anschauen, wie sein nächster Verwandter, der Kanarengirlitz, auch heute noch auf den Kanarischen Inseln lebt.
Dabei stellt man vor allem ziemlich schnell fest, dass Kanarengirlitze keine klassischen Schwarmvögel sind, sondern wie viele andere Vogelarten auch innerhalb eines bestimmten Jahreskreislaufs ihr Verhalten ändern. Lediglich zur Überwinterung finden sich Kanarengirlitze zu gemeinsamen Fluggruppen zusammen. Im Frühjahr lösen sich diese lockeren Gruppen allerdings wieder auf und es kommt im Rahmen der Balz- beziehungsweise Brutzeit zu einer Revier- und später auch Paarbildung, ehe der Kreislauf im Herbst wieder von vorn beginnt.
Was eine artgerechte Haltung beim Kanarienvogel ausmacht
Das Ziel der artgerechten Haltung ist es, die natürliche Lebensweise so gut es geht auf das Zusammenleben mit dem Menschen zu übertragen. Damit das gelingen kann, muss man einige Punkte beachten. Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang die Haltungsform, die Unterbringung und die Ernährung.
Einzelhaltung, Paarhaltung oder Schwarmhaltung?
In der Kanarienvogelhaltung war es früher üblich, dass man fast ausschließlich Hähne alleine in einem Käfig gehalten hat. Man wählte extra die Hähne aus, weil man vorrangig an ihrem schönen Gesang interessiert war. Lange Zeit hielt sich zusätzlich der Mythos, dass die Vögel aufgrund der Einzelhaltung eine stärkere Bindung zu ihren Haltern eingehen würden und dadurch zutraulicher wären. Heute gilt dieser Punkt als überholt.
Einzelhaltung
Für die Heimtierhaltung bedeutet der natürliche Jahreszyklus der Kanarienvögel, dass eine dauerhafte Einzelhaltung in Gefangenschaft nicht artgerecht sein kann und deshalb strikt abzulehnen ist. Stattdessen ist die Paar- beziehungsweise Gruppenhaltung mit je nach Bedarf höchstens temporärer Trennung die wohl erstrebenswerteste Haltungsform, die dem Zusammenleben der Tiere in der Natur am nähesten kommt.
Paarhaltung
Bei der Paarhaltung ist selbsterklärend, dass hier jeweils eine Henne und ein Hahn zusammen in einem ausreichend großen Käfig beziehungsweise einer Voliere zusammenleben. Diese Haltungsform ist grundsätzlich die unproblematischste und gerade für Neulinge im Bereich der Kanarienhaltung zu empfehlen.
Wichtig ist bei der Paarhaltung im Prinzip vor allem, dass man immer nur ein Männchen und ein Weibchen als Paar zusammenleben lässt. Auf keinen Fall sollten zwei Hähne dieselbe Behausung teilen. Bei einer solchen Haltung würde es nämlich permanent zu Revier- und Rangstreitigkeiten kommen, die für beide Vögel enormen Stress und für das schwächere Tier letztendlich sogar den Tod bedeuten könnten.
Schwarmhaltung
Eine Gruppenhaltung beziehungsweise Schwarmhaltung ist etwas komplizierter zu bewerkstelligen, weil man mehr Dinge beachten muss, aber dennoch generell ebenfalls möglich. Auch bei dieser Haltungsform ist die richtige Zusammensetzung für die Harmonie innerhalb des Schwarms entscheidend.
Relativ problemlos ist die sogenannte Haremshaltung, bei der ein Hahn mit mehreren Hennen in einer Voliere zusammenlebt. Auch mehrere Weibchen können sich üblicherweise eine Behausung teilen ohne dass es größeren Stress gibt. Dennoch kann es auch hier zu Problemen kommen, denn letztendlich besitzt jeder Kanarienvogel seinen eigenen Charakter und ist individuell unterschiedlich.
Auch eine Haltung von mehreren Hähnen und mehreren Weibchen in einem Schwarm ist theoretisch möglich. Eine solche Zusammensetzung stellt aber ohne Frage die komplexeste Form der Kanarienvogelhaltung dar, so dass sie eigentlich nur für erfahrene Halter zu empfehlen ist.
Damit es auch hier innerhalb der Gruppe harmonisch und stressfrei zugeht ist eine ausreichend große Voliere absolute Grundvoraussetzung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anzahl der Hähne. Es hat sich in der Praxis gezeigt, dass es empfehlenswert ist, die Voliere nur mit einer ungeraden Anzahl an Hähnen zu besetzen, weil es dadurch seltener zu Revierkämpfen kommt. Des Weiteren sollte die Anzahl der Hennen stets die Anzahl der Hähne übersteigen, damit jeder Hahn auch eine Henne abbekommt.
Haltung mit anderen Vogelarten
Aus den unterschiedlichsten Gründen sind viele Halter an einer Vergesellschaftung von verschiedenen Vogelarten in einer Voliere interessiert. Ein solches Vorhaben ist zwar theoretisch in einer ausreichend großen Voliere möglich, jedoch eigentlich höchstens sehr erfahrenen Vogelhaltern zu empfehlen. Der Hintergrund dafür ist, dass jede Vogelart unterschiedliche physiologische Merkmale aufweist und individuelle Anforderungen an die Haltung stellt.
Kanarienvögel sind zum Beispiel deutlich kleiner als Wellensittiche. Während der Brutzeit versuchen sie allerdings vehement ihr Brutrevier zu verteidigen. Wenn jetzt Kanarien zusammen mit Wellensittichen in einer Voliere gehalten werden, dann werden die Kanarienvögel zur Brutzeit versuchen, ihr Revier vor den vermeintlichen Eindringlingen zu verteidigen. Die Wellensittiche wiederum werden sich von den Kanarien bedrängt fühlen und sich zur Wehr setzen. Da Wellensittiche größer sind und relativ kräftige Schnäbel besitzen, hat dies oft schwerwiegende Verletzungen bei den Kanarienvögeln zur Folge und kann mitunter auch tödlich enden.
Ein weiteres häufiges Problem bei einer Vergesellschaftung verschiedener Vogelarten ist, dass jede Art ihr eigenes Futter benötigt. Hält man nun mehrere unterschiedliche Vogelarten zusammen in einer Voliere, so hat man keine Möglichkeit zu kontrollieren, welcher Vogel welches Futter frisst. Dadurch kann es passieren, dass die Vögel für sie eher ungeeignetes Futter fressen. Das klingt erst einmal wenig problematisch, kann jedoch zu Übergewicht oder ernsthaften Krankheiten führen.
Die richtige Unterbringung
Da Kanarienvögel sehr aktive Tiere sind, müssen sie genügend Platz haben, um umherfliegen zu können. Wer Kanarienvögel hingegen in zu kleinen Käfigen hält, der riskiert Verhaltensstörungen und Übergewicht bei seinen Tieren. Die Mindestmaße eines Käfigs für einen Kanarienvogel liegen deshalb bei 60 cm x 40 cm x 40 cm (Breite x Höhe x Tiefe), wobei größer natürlich immer besser ist.
Am besten untergebracht werden Kanarien deshalb in einer ausreichend großen Voliere. Auch bei Volieren gilt generell: je größer, desto besser. Besonders wichtig ist jedoch in erster Linie eine ausreichende Breite, denn nur so können die Vögel wirklich gut umherfliegen und sich ausreichend bewegen. Weitere Informationen zur richtigen Unterbringung von Kanarienvögeln gibt es in unserem Artikel über Volieren.
Neben der richtigen Größe der Unterbringung ist auch der passende Standort von besonderer Bedeutung. Der Standort von Käfig oder Voliere sollte so gewählt sein, dass er sich in Augenhöhe des Menschen befindet, denn so fühlen sich Vögel sicherer. Außerdem sollte der Standort von dauerhafter Natur sein und möglichst selten beziehungsweise gar nicht gewechselt werden. Bei der Auswahl des richtigen Platzes gilt es zudem darauf zu achten, dass die Tiere vor Zugluft, direkter Sonneneinstrahlung und sonstigen Gefahrenquellen geschützt sind.
Artgerechte Ernährung
Die Ernährung ist neben der richtigen Unterbringung wohl der wichtigste Punkt in Sachen Kanarienvogelhaltung. Hier kann man einiges falsch machen und eine Fehlernährung hat unter Umständen weitreichende Konsequenzen, die letzlich von gesundheitlichen Problemen bis hin zum Tod reichen können. Damit es erst gar nicht soweit kommt, sollten Kanarien deshalb artgerecht ernährt werden.
Wichtig ist in diesem Punkt vor allem die Auswahl eines geeigneten Futters. Daneben sollte allerdings auch dem natürlichen Jahreszyklus der Vögel unbedingt Rechnung getragen werden. In der Natur richtet sich die Ernährung bei den Kanarienvögeln nämlich nicht nur nach dem jahreszeitlich bestimmten Futterangebot, sondern ist zudem auch noch davon abhängig, in welcher Phase innerhalb des Jahres die Tiere sich gerade befinden. Mehr Informationen zur artgerechten Ernährung gibt es im Artikel zum Thema Futter.
Beschäftigung
Auch wenn man seine Kanarienvögel gut unterbringt sollte man niemals vergessen, dass die Tiere als Haustiere trotzdem in Gefangenschaft leben. Den Platz, die Vielzahl der Artgenossen und die unterschiedlichen Eindrücke, die die Natur bietet, haben die Vögel Zuhause im Käfig oder der Voliere deshalb nur bedingt. Aus diesem Grund ist der Halter in der Pflicht, sich ausreichend mit den Tieren zu beschäftigen und somit für Abwechslung zu sorgen.
Wichtig ist es hierbei zu erwähnen, dass Kanarienvögel zwar aufgeweckte, muntere Tiere sind, jedoch keinen so ausgeprägten Spieltrieb besitzen, wie man es von manch anderen Vogelarten, wie zum Beispiel Wellensittichen, kennt. Aus diesem Grund macht es keinen Sinn, Käfig oder Voliere mit allerhand Spielzeug zu befüllen, denn die Vögel können damit nur wenig anfangen und es nimmt im Zweifelsfall eher nur wertvollen Platz weg.
Freiflug
Der Freiflug ist die beste Möglichkeit, das Leben der Kanarienvögel als Haustiere abwechslungsreich zu gestalten. Möglichst täglich sollten die Tiere deshalb für mindestens eine Stunde ihren Käfig verlassen dürfen. Die im Freiflug verbrachte Zeit ist sehr wichtig für das Gemüt und das Wohlbefinden der Kanarien und sorgt gleichzeitig dafür, dass die zum Fliegen benötigte Muskulatur trainiert wird und nicht verkümmert.
Beachten sollte man dabei allerdings unbedingt, dass der Bereich, in der der Freiflug stattfinden soll, kanarientauglich ist. Das bedeutet, dass Fenster und sonstige Möglichkeiten, um nach Außen zu entwischen, geschlossen sind. Giftige Planzen sollten natürlich ebenfalls entfernt werden. Weitere Gefahrenquellen während des Freiflugs sind zum Beispiel Haushaltschemikalien, heiße Herdplatten oder Lampen, andere Haustiere oder auch kleine Kinder, Steckdosen oder Stromkabel und schmale Spalten hinter Möbeln.
An Freiflug sollte natürlich grundsätzlich erst dann gedacht werden, wenn sich die Vögel bereits einige Tage lang an ihr Zuhause gewöhnt haben. Vor dem ersten Freiflug sollten unbedingt die Vorhänge der Fenster geschlossen werden. Da Kanarienvögel Glasscheiben nicht als solche erkennen, könnten sie sich sonst ernsthaft verletzen. Erst mit der Zeit können sie die Raumbegrenzung erkennen.
„Aktivitätsfutter“
Eine weitere gute Möglichkeit, um Kanarienvögel zu beschäftigen, ist sogenanntes Aktivitätsfutter. Dabei wählt man gezielt Futter aus, mit dem sich die Vögel aktiv beschäftigen müssen. Denkbar sind hier zum Beispiel Futterpflanzen wie Golliwoog, an denen Kanarienvögel gerne herumknabbern.
Leckereien, wie Hirse oder frische Gräser, sollten zudem immer gezielt so platziert werden, dass die Kanarien sich möglichst bewegen müssen, um diese zu erreichen. Dünne Zweige oder frische Äste können in Käfig oder Voliere so angebracht werden, dass sie zum Knabbern und gleichzeitig zum Turnen einladen.
Bademöglichkeiten
Kanarienvögel sind absolute Wasserratten und lieben es zu Baden. Aus diesem Grund sollte den Tieren täglich eine Bademöglichkeit zur Verfügung stehen. Es gibt im Handel spezielle Badehäuser für Kanarien, die entweder in die Voliere gestellt oder aber an den Gittern befestigt werden kann. Die Vögel nutzen die Badehäuser gerade im Sommer unheimlich gern und das Baden ist für sie eine absolute Wohltat.
Regelmäßige Pflege
Aus hygienischen Gründen und damit Krankheiten vorgebeugt wird, ist eine regelmäßige Reinigung der Käfige beziehungsweise Volieren samt ihres Inventars absolut notwendig. Dies ist ein Punkt, den viele, die sich Kanarien anschaffen wollen, oftmals total unterschätzen. Die Realität ist allerdings, dass die Haltung und Pflege auch bei Kanarienvögeln Dreck und Arbeit mit sich bringt.
Reinigungsplan
Täglich: Badehaus und Futter- und Wassernäpfe sollten einer täglichen Reinigung unterzogen werden.
Wöchentlich: Einmal in der Woche sollte das Einstreu gewechselt und die Kotschublade gereinigt werden.
Monatlich: Einmal im Monat geht es an die Reinigung der Gitter und der Rückwände. Zudem sollten auch die Sitzstangen ausgetauscht beziehungsweise gereinigt werden.
Haltungskosten
Kanarienvögel sind in Sachen Haltungskosten im Vergleich zu anderen Haustieren, wie zum Beispiel Hund oder Katze, zwar vergleichsweise günstig, dennoch sollte man die Kosten nicht unterschätzen.
Regelmäßige Haltungskosten
- Futtermischung: ca. 1,50 Euro/Kg
- Vogelgrit: ca. 3 Euro
- Sepiaschale: ca. 1 Euro
- Vogelsand: ca. 3 Euro/5 Kg
- Ei- und Keimfutter: ca. 5 Euro/Kg
- Kolbenhirse: ca. 5 Euro/Kg
- Knabberstangen: ca. 2 Euro/2 Stück
- Vogelwiese: ca. 5 Euro
Zusätzliche Haltungskosten
Unbedingt nicht vergessen werden sollten auch die Kosten für den Tierarzt, auch wenn diese üblicherweise nicht regelmäßig anfallen. Wenn der Fall jedoch einmal eintritt und man mit dem Kanarienvogel zum Tierarzt muss, dann sollte man in finanzieller Hinsicht darauf vorbereitet sein und nicht aus allen Wolken fallen.
Standarduntersuchungen und einfache Behandlungen von Kanarien kosten beim Tierarzt für gewöhnlich unter 50 Euro. Eine schwere Erkrankung, eine komplizierte Behandlung oder gar ein Notfall können jedoch schnell auch einmal deutlich teurer werden (100 Euro und mehr!). Am besten man legt sich für den Fall der Fälle ein kleines Polster in etwa dieser Höhe zurück.
Typische Haltungsfehler
Es gibt ein paar Haltungsfehler, die gerade Neulinge auf dem Gebiet der Kanarienhaltung immer wieder machen. Meistens basieren diese Fehler nicht einmal auf böser Absicht, sondern sind einfach das Resultat von mangelnden Erfahrungen und zu wenig Informationen.
- zu kleiner Käfig und permanente Einzelhaltung
- Streitereien und Revierkämpfe aufgrund von falscher Gruppenzusammensetzung
- Vergesellschaftung mit ungeeigneten anderen Vogelarten
- Verfettung aufgrund von falscher Ernährung und mangelndem Freiflug
- Mangelerscheinungen aufgrund von falscher Ernährung und Missachtung des natürlichen Jahreszyklus
- durch mangelnde Hygiene verursachte Krankheiten